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AGB

1. Geltungsbereich

(1) Diese AGB regeln die Vertragsbeziehung zwischen Amelies Tortendesign, Inhaberin: Amelie Thies, Rödelheimer Landstraße 7a, 60487 Frankfurt, Deutschland (nachfolgend „Anbieterin“) und ihren Kund:innen (nachfolgend „Kund:innen“) über den digitalen Zugang zum „Tortenrechner“ sowie zu dazugehörigen Mitgliederinhalten (z. B. Q&A, Materialempfehlungen).
(2) Es gelten ausschließlich diese AGB in der zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses gültigen Fassung. Abweichende Bedingungen der Kund:innen werden nicht anerkannt.

2. Vertragsgegenstand

(1) Vertragsgegenstand ist der digitale, passwortgeschützte Zugriff auf den Tortenrechner (1–3-stöckige Torten, Größenwahl, Auswahl von Böden/Füllungen/Buttercremes; Ausgabe von Rezepten inkl. Rezeptbeschreibung und ggf. Video-Links) sowie ggf. ergänzende Mitgliederseiten (z. B. Materialempfehlungen, Q&A).
(2) Es werden keine körperlichen Waren geliefert.

3. Nutzerkonto / Mitgliederbereich

(1) Für die Nutzung ist eine Registrierung im Mitgliederbereich der Website erforderlich. Zugangsdaten sind geheim zu halten und nicht an Dritte weiterzugeben.
(2) Die Anbieterin kann Nutzerkonten sperren, wenn gegen Gesetze oder diese AGB verstoßen wird.

4. Angebot und Vertragsschluss

(1) Die Darstellung der Leistungen auf der Website ist eine Einladung zur Abgabe eines Angebots.
(2) Mit Abschluss des Checkout-Prozesses (Button „Zahlungspflichtig kaufen“ o. ä.) geben Kund:innen ein verbindliches Angebot ab. Der Vertrag kommt mit Bestellbestätigung bzw. Freischaltung des Zugangs zustande.

5. Preise, Steuern, Rechnungen

(1) Alle Preise sind Endpreise in Euro (inkl. Umsatzsteuer), sofern nicht ausdrücklich anders ausgewiesen. USt-IdNr. der Anbieterin: DE329239041.
(2) Die Abwicklung der Zahlung und Rechnungsstellung erfolgt über den jeweils eingebundenen Zahlungsdienst (z. B. Wix Payments/Stripe/PayPal). Kund:innen erhalten eine elektronische Rechnung.

6. Zahlungsarten

(1) Die verfügbaren Zahlungsarten werden im Checkout angezeigt.
(2) Es besteht kein Anspruch auf eine bestimmte Zahlungsart. Kosten, die aus vom/von der Kund:in zu vertretenden Rückbelastungen entstehen, trägt der/die Kund:in.

7. Bereitstellung digitaler Inhalte („Lebenszeit-Zugang“)

(1) Der Zugang wird unmittelbar nach Zahlung freigeschaltet.
(2) „Lebenszeit-Zugang“ bedeutet zeitlich unbefristeten Zugriff auf die gebuchten Mitgliederinhalte, solange die Anbieterin das Angebot insgesamt betreibt. Die Anbieterin ist berechtigt, Inhalte fortzuentwickeln, zu ändern oder zu ersetzen, sofern der Kernnutzen (rezepterzeugender Tortenrechner) erhalten bleibt.
(3) Wartungsfenster, vorübergehende Störungen sowie zumutbare Unterbrechungen (z. B. Updates) bleiben vorbehalten.

8. Lizenz / Nutzungsrechte

(1) Mit Vertragsschluss erhalten Kund:innen ein einfaches, nicht übertragbares Nutzungsrecht zur privaten und eigenen gewerblichen Nutzung der ausgegebenen Rezepte für die eigene Herstellung von Torten.
(2) Nicht gestattet ist insbesondere:
a) das Weitergeben/Verkaufen/Veröffentlichen des Tortenrechners, der Rezepte, Datenbanken oder größerer Rezeptsammlungen;
b) das Automatisieren/Abschöpfen („Scraping“) von Inhalten;
c) das Teilen von Zugangsdaten.
(3) Alle Urheber- und Leistungsschutzrechte bleiben bei der Anbieterin.

9. Updates und Erweiterungen

Die Anbieterin optimiert den Tortenrechner fortlaufend (z. B. neue Rezepte/Funktionen, Korrekturen). Ein Anspruch auf bestimmte Erweiterungen besteht nicht; wesentliche Fehler werden im Rahmen des Zumutbaren behoben.

10. Technische Voraussetzungen

Für die Nutzung sind erforderlich: aktueller Browser, Internetverbindung, aktivierte Cookies/JavaScript, ein Endgerät mit ausreichender Leistung. Diese Voraussetzungen liegen im Verantwortungsbereich der Kund:innen.

11. Widerrufsrecht bei digitalen Inhalten

Widerrufsbelehrung
(1) Bei Verträgen über digitale Inhalte, die nicht auf einem körperlichen Datenträger geliefert werden, besteht ein gesetzliches Widerrufsrecht von 14 Tagen.
(2) Das Widerrufsrecht erlischt vorzeitig, wenn die Anbieterin mit der Ausführung des Vertrags nach ausdrücklicher Zustimmung der Kund:innen vor Ablauf der Widerrufsfrist beginnt und die Kund:innen die Kenntnis vom Verlust des Widerrufsrechts bestätigt haben.
(3) Die Anbieterin holt diese Zustimmung im Checkout ein (Checkbox-Text, Beispiel):

„Ich verlange ausdrücklich, dass vor Ablauf der Widerrufsfrist mit der Ausführung des Vertrags (sofortige Freischaltung des digitalen Zugangs) begonnen wird. Mir ist bekannt, dass ich dadurch mit Beginn der Ausführung mein Widerrufsrecht verliere.“
(4) Erfolgt keine solche Zustimmung, beginnt die Ausführung erst nach Ablauf der Widerrufsfrist.

12. Gewährleistung (digitale Produkte)

Es gilt die gesetzliche Mängelhaftung für digitale Produkte. Kund:innen sind verpflichtet, Fehler zeitnah zu melden (Beschreibung, Screenshots, Schritte zur Reproduktion), damit eine zügige Abhilfe möglich ist.

13. Haftung

(1) Für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit haftet die Anbieterin unbeschränkt.
(2) Bei einfacher Fahrlässigkeit haftet sie nur bei Verletzung einer wesentlichen Vertragspflicht (Kardinalpflicht); in diesem Fall ist die Haftung auf den vorhersehbaren, vertragstypischen Schaden begrenzt.
(3) Die Haftung für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit bleibt unberührt.
(4) Für Fremdinhalte (z. B. verlinkte YouTube-Videos, externe Shops) wird keine Haftung übernommen.

14. Verhaltenspflichten der Kund:innen

(1) Der Zugang darf nicht missbräuchlich genutzt werden; gesetzliche Vorschriften sind einzuhalten.
(2) Jegliche Weitergabe von Inhalten oder Zugangsdaten ist untersagt. Bei Verstößen kann der Zugang gesperrt und ggf. Schadensersatz verlangt werden.

15. Laufzeit, Kündigung

(1) Bei Einmalzahlung besteht keine laufende Vertragslaufzeit; der Zugang ist unbefristet gemäß Ziff. 7.
(2) Das Recht zur außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt unberührt (z. B. schwere AGB-Verstöße).

16. Änderungen der AGB

Die Anbieterin kann diese AGB anpassen, wenn hierfür triftige Gründe bestehen (z. B. Rechtslage, Funktionsänderungen) und die Kund:innen hierdurch nicht unangemessen benachteiligt werden. Über Änderungen wird informiert; sie gelten als genehmigt, wenn innerhalb von 6 Wochen kein Widerspruch erfolgt und die Nutzung fortgesetzt wird.

17. Streitbeilegung / VSBG

Die Anbieterin ist nicht verpflichtet und nicht bereit, an Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen.

18. Schlussbestimmungen

(1) Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland; bei Verbraucher:innen mit gewöhnlichem Aufenthalt in der EU bleiben zwingende Verbraucherschutzvorschriften ihres Aufenthaltsstaates unberührt.
(2) Vertragssprache ist Deutsch.
(3) Sollte eine Bestimmung dieser AGB unwirksam sein, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen unberührt.

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